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JE
Cad
Des Messers Schneide
Cadnum, Michael, 1999Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-473-35194-7 |
Verfasser | Cadnum, Michael
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Systematik | JE - Erzählungen |
Schlagworte | Jugendbande, Gewalttätigkeit, Männliche Jugend |
Verlag | Ravensburger Buchverl. |
Ort | Ravensburg |
Jahr | 1999 |
Umfang | 249 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Michael Cadnum. Aus dem Amerikan. von Gerd Burger |
Annotation | Rezension: Annotation: Eine außergewöhnlich spannende Geschichte um einen amerikanischen Jugendlichen, der nach Trennung der Eltern und Schulabbruch völlig orientierungslos eine schwerwiegende Entscheidung trifft. Die kurzen, in zeitlicher und räumlicher Abfolge rasant wechselnden Szenen wenden sich an geübte Leser. Zachary ist ein orientierungsloser Jugendlicher aus Oakland, der nach Trennung der Eltern und Schulabbruch versucht, sein Leben in geregelten Bahnen zu halten. Er arbeitet regelmäßig und engagiert, versucht die College-Berechtigung zu erwerben, kennt aber - auch erdrückt durch das Vorbild des Vaters, eines Starbiologen - weder seine beruflichen Ziele noch weiß er, wie es mit ihm und seiner Freundin weitergehen soll. Die Mutter leidet noch immer an der Scheidung und kann auch nur beschränkt Stütze sein. Endgültig aus den Fugen gerät Zachs Welt als sein Vater bei einem Raubüberfall schwer verletzt wird. Als der Täter schon im Vorverfahren frei geht, beschließt Zach selbst aktiv zu werden. Eine eher konventionelle Handlung wird durch den außergewöhnlich spannenden Stil zu einem bemerkenswerten Leseerlebnis. In kurzen Szenen, die oft in abrupten Zeit- und Raumsprüngen aufeinander folgen, oft zusammenhanglos aneinander gereiht scheinen, entsteht eine Spannung, die die Leserin sofort in ihren Bann zieht. Das Verhalten der Handlungsträger ist psychologisch stimmig, die Selbstzweifel, Irritationen und Gedankengänge des jugendlichen Protagonisten sind absolut authentisch. Ein großes Kompliment auch dem Übersetzer, der es geschafft hat, auch deutschsprachigen Leserinnen ein echtes Lesevergnügen zu bereiten. Lesetipp *ag* Kay Hansen |
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