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GE.AR
Tem
Das alte Rom
Tempel, Sylke, 2001Verfügbar |
Nein (0)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 1 (voraussichtl. bis 03.07.2024) |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-87134-426-8 |
Verfasser | Tempel, Sylke
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Systematik | GE.AR - Geschichte Rom, Etrusker (Antike) |
Schlagworte | Sachbuch, Antike, |
Verlag | Rowohlt Berlin |
Ort | Berlin |
Jahr | 2001 |
Umfang | 192 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Sylke Tempel |
Annotation | Annotation: Unspektakulär gehaltvolle und trotzdem spannende Erörterung vieler Aspekte des Römischen Reiches im Kontext diachroner interkultureller Bezüge. Rezension: Alle Wege führen nach Rom, viele Bücher begleiten sie - was leistet nun dieses? Auf den ersten Blick unspektakulär, im Satz auf den ersten Blick hin fast blass, im Anhang als Kompensation wenig inspirierten Latein-Unterrichtes empfohlen ... Die Autorin, promovierte Historikerin und Korrespondentin der Zeitschrift "Die Woche" in Jerusalem, wählt den Weg der Alltagsgeschichte, durchsetzt mit den jeweiligen unverfälscht- aufklärenden lateinischen Fachausdrücken und Sentenzen, um - nicht nur jugendlichen - Lesenden jene Welt des Römischen Reiches näher zu bringen. Die Tour d"horizon beginnt sie mit dem Alltag eines römischen Patriziers, es folgen die Bildungsanstalten, das Weltbild, das Militär, die Sklaverei, die Lebenssituation der Frauen, die römische Republik sowie die Freizeitgestaltungen. Dabei fesselt sie immer wieder mit weniger Bekanntem - wer kennt etwa "Quart-Chadatscht"? (Ein Tipp: Es heißt "neue Stadt"...) Ganz besonders spannend an diesem neuen Buch sind aber strukturelle Parallelen zur Gegenwart, etwa das Imperium als multikulturelles Reich (vgl. S. 81), die Arena als Bühne römischer Grundwerte "wir Guten gegen den Rest der bösen Welt" (S. 175; vgl. ferner das Gedicht von Durs Grünbein: "Pax americana") oder aber die Ideen zur Sklaverei bis hin zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Mit layoutmäßig separiert eingestreuten Informationen wird noch zusätzlich die Leselust gepfeffert. Insgesamt also ein Werk, das man nicht mit einem Mal auslesen kann, sondern das zum wiederholten Schmökern - auch über das Stichwortverzeichnis - einlädt. Und für Lehrende wie Lernende des Lateinischen ein Muss! Lesetipp http://www.rezensionen.at |
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