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JE
Pea
Als die Uhr dreizehn schlug
Pearce, Philippa,Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-7915-1601-1 |
Verfasser | Pearce, Philippa |
Systematik | JE - Erzählungen |
Verlag | Dressler |
Ort | Hamburg |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Annotation | Pearce, Philippa: Als die Uhr dreizehn schlug / Philippa Pearce. - Hamburg : Dressler, 1999. - 255 S. ISBN 3-791-51601-9 fest geb. : ÖS 183,- Aus dem Englischen von Klaus Fritz Rezension: Annotation: Phantastischer Roman, in dem die Hauptfigur in einen Garten gelangt, in dem die Gesetze der Zeit außer Kraft gesetzt sind. Spannend erzählter Text, der ohne Effekthascherei auskommt. Dass Tom für längere Zeit zu seiner Tante ziehen muss, gefällt ihm zunächst gar nicht. Am meisten vermisst er den elterlichen Garten, denn die Tante lebt in einem Mietshaus, das nur einen hässlichen steingepflasterten Hinterhof hat. Das Haus selbst wäre nicht besonders interessant, gäbe es da nicht eine alte Pendeluhr am Gang, die um Mitternacht eine dreizehnte Stunde schlägt. Tom entdeckt, dass diese dreizehnte, eigentlich nicht existierende Stunde, nur ihm gehört und ihm Zutritt zu einem wunderbaren Garten eröffnet, der außerhalb der uns bekannten Zeitgesetze existiert. In ihm erlebt Tom Dinge in einer längst vergangenen Zeit und trifft auf ein Mädchen, dessen Erwachsenwerden er miterlebt. Bis er am Ende seines Aufenthalts entdeckt, wer sie wirklich ist... "Als die Uhr dreizehn schlug" ist ein phantastischer Roman reinsten Wassers, der den Leser mehr und mehr in seinen Bann zieht, obwohl nichts wirklich Außergewöhnliches passiert: Weder muss Tom gegen Außerirdische kämpfen, noch dringt das so genannte Böse in die Geschichte ein. Was den Text so faszinierend macht, ist das Rätsel "Zeit" und zu Recht kann man den Roman auch als "zeitlos" bezeichnen. Zum einen kümmert sich die Autorin wenig darum, ihren Text in irgendeiner bestimmten Zeit anzusiedeln. Die Passagen, die in der Realität spielen, bleiben bewusst ungenau, werden nur andeutungsweise skizziert. Viel wichtiger ist die träumerische Erinnerungswelt des Gartens, der die Autorin viel Zeit und Mühe widmet und der die LeserInnen - so wie Tom - nicht mehr loslassen wird. Lesetipp *ag* Marianne Harzhauser |
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