Das war der Hirbel : Junge Bibliothek 27

Härtling, Peter, 2006
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-86615-128-4
Verfasser Härtling, Peter Wikipedia
Systematik JE - Erzählungen
Verlag Süddeutsche Zeitung
Ort München
Jahr 2006
Umfang 79 S.
Altersbeschränkung 10
Sprache deutsch
Annotation Hirbel ist anders als andere, denn bei seiner Geburt ist etwas falsch gemacht worden. Er ist krank, hat oft Kopfschmerzen und auch Bauchweh von den Tabletten, die er dauernd nehmen muss. Manchmal schreit er dann und tut Dinge, worüber die anderen lachen. Hirbels Mutter hat ihn weggegeben, seither wandert er zwischen Pflegeeltern und Heimen hin und her. Trotzdem ist Hirbel kein trauriges Kind. Mit den Psychologinnen spielt er ihre Spiele, die Tests, die er alle schon kennt. Er hat eine wunderbare Singstimme, und das Singen bereitet ihm Freude, solange er sich dabei nach seinen eigenen Regeln richten darf. Und Hirbel kann Haken schlagen wie ein Hase, wenn man ihn einfangen will. Als er einmal wegläuft aus dem Heim, schläft er zwischen Schafen, aber er denkt, dass es lauter Löwen sind, die ihn nachts wärmen. Immer wieder läuft Hirbel fort, weil ihn niemand richtig versteht und weil er in ein anderes Land möchte. Dorthin, wo die Sonne gemacht wird auf den Bäumen.

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