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JE
Gar
Wie ein unsichtbares Band
Garland, Inés, 2013Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-596-85489-9 |
Verfasser | Garland, Inés |
Beteiligte Personen | Layer, Ilse |
Systematik | JE - Erzählungen |
Schlagworte | Freundschaft, Liebe, Widerstand, Argentinien, Diktatur |
Verlag | FISCHER KJB |
Ort | Frankfurt am Main |
Jahr | 2013 |
Umfang | 248 S. |
Altersbeschränkung | 14 |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Inés Garland. Aus dem Argentin. von Ilse Layer |
Annotation | Alma lebt wohlbehütet mit ihren Eltern in Buenos Aires. Jedes Wochenende verbringt sie mit ihnen auf einer kleinen Insel. Zwei Kinder, Carmen und Marito, leben mit ihrer Grossmutter in ärmlichen Verhältnissen in der Nachbarschaft. Mit ihnen verbindet Alma eine enge Freundschaft. Je älter die Kinder werden, desto mehr zeigt sich jedoch ihre unterschiedliche Herkunft. Als Alma mit ihren Mitschülern eine Party auf der Insel feiert, schafft sie es nicht, zu ihrer Freundin zu stehen. Carmen verlässt die Insel unvermittelt. Als das Militär an die Macht kommt, ändert sich Almas Alltag kaum. Sie trifft sich in der Stadt im Geheimen mit Marito. Die beiden verlieben sich ineinander. Doch dann verschwindet Marito plötzlich. Alma erfährt von seinem Vater, dass er von der Polizei abgeholt und gefoltert worden ist. Erst 30 Jahre später begreift sie, was damals geschehen ist. Eindrücklich schildert die Autorin die Stimmung und die Wahrnehmung dieses Mädchens aus der Mittelschicht im Argentinien der 1970er-Jahre. Alma gerät zwischen die Welt ihrer Eltern und die ihrer Freunde. Obwohl die Militärdiktatur und der Widerstand aus dem Blickwinkel von Alma nur in Andeutungen beschrieben werden kann, regt der Roman dazu an, mehr über diesen Teil der Geschichte Argentiniens in Erfahrung zu bringen. Inés Garland zeigt am Bespiel der Jugendlichen und ihrer Familien sehr subtil, wie die Diktatur die Gesellschaft spaltet und wie es denen geht, die ausserhalb des Geschehens stehen. |
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