Die Welt des Geldes : das Aufklärungsbuch

Lietaer, Bernard, 2001
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-401-05287-8
Verfasser Lietaer, Bernard Wikipedia
Verfasser Knappe, Joachim Wikipedia
Systematik GW.A - Allg. Schriften, Weltwirtschaft
Schlagworte Geld, Geldwirtschaft, Ökonomie
Verlag Arena
Ort Würzburg
Jahr 2001
Umfang 153 S. : Ill.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Bernard Lietaer. Mit Bildern von Joachim Knappe. Übers. u. Red.: Sylvia Schneider
Annotation Jeder will es, keiner kennt es...
Gemeint ist natürlich das liebe Geld! Der zweite Teil der Überschrift verblüfft etwas, aber es stimmt schon: Ganz genau weiß man auch als Erwachsener nicht, was es mit dem Geld, seinen Kurswerten und seinen vielen Zahlungsvarianten so alles auf sich hat. Beim Lesen werden die eigenen Lücken rasch erkennbar, welche aber der Verfasser, ein erwiesener Geldexperte, in recht origineller Weise zu schließen vermag. Im ersten Teil des Buches wird anhand historischer Entwicklungen in anschaulicher und spannender Weise gezeigt, dass eigentlich alles, was es über Geld im Guten und Schlechten zu sagen gibt, seinen Ursprung bereits in grauer Vorzeit hat. Wer weiß denn schon, dass wir das Münzgeld dem Lyderkönig Midas zu verdanken haben? Und dass die Entwicklung des Geldes immer eng mit dem Katz- und Mausspiel verbunden war, welches Gutmeinende mit Räubern und Fälschern austragen mussten, dies konnte man zwar erahnen, aber nun hat man es schwarz auf weiß. Eines noch: In diesem Buch wird die Jugend auf Du und Du angesprochen, was aber, - und das sicher nicht ohne Absicht des Verfassers -, den Nebeneffekt hat, dass auch die ältere Generation neugierig nachlesen wird, was die Jugend künftig aus dem von allen hart erarbeiteten Geld so alles machen könnte. Man hat als Älterer inzwischen gelernt, dass sich für Geld nicht alles kaufen lässt, und man ahnt immer mehr, dass mit unserer heutigen Geldwirtschaft die großen Probleme der Menschheit bestenfalls nur teilweise lösbar sind. Da versprüht der Experte dann nur so seine Alternativen, Tauschringe und Komplementärwährungen. Es gilt dabei, Denkblockaden zu lösen, was Jüngeren hoffentlich etwas leichter fällt. Unbelastete Gehirne sind auch gefragt, wenn es um Zusammenhänge zwischen der Art, über Geld zu denken, und dem immerhin aus dem 6. Jh.v.Chr. stammenden taoistischen Konzept Yin-Yang geht. - Das Buch ist für Jung und Alt empfehlenswert. *bn* Frieder Rabus

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben