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GE.E
Ock
Wie Julius Caesar den Euro erfand : die Geschichte der europäischen Einigung
Ockrent, Christine, 2002Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-87134-407-7 |
Verfasser | Ockrent, Christine
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Beteiligte Personen | Burnier, Michel-Antoine
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Beteiligte Personen | Heinemann, Doris
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Systematik | GE.E - Europäische Gesch.:Teilgebiete u.Epochen |
Schlagworte | Sachbuch |
Verlag | Rowohlt Berlin |
Ort | Berlin |
Jahr | 2002 |
Umfang | 139 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Christine Ockrent. Unter Mitarbeit von Michel-Antoine Burnier |
Annotation | Annotation: Die in Frankreich zum Bestseller avancierte Erzählung über die Entwicklung Europas konzentriert sich zu sehr auf nationale Bezüge. Rezension: Was man jetzt schon alles mit dem Euro anfangen kann! Man lässt ihn, da der Originaltitel des vorliegenden Buches "L"Europe racontée à mon fils" (1999) nicht rasend spannend klingt, also durch Caesar erfinden. Allerdings - nur auf dem Einband! Die Wirklichkeit aus der Sicht einer französischen Mutter, ihren Sohn belehrend, lautet aber: "Die einheitliche Währung ist eine Idee und ein Vorschlag Frankreichs." (S.80) Französische Währungen dienen auch zur Generalprävention im Mittelalter: "Du hast der Frau deines Nachbarn den Bauch aufgeschlitzt? Dreißig Sous." (S.32) Und wo bleibt der Profit der EU? "Ich habe dir gezeigt, dass Frankreich als größter landwirtschaftlicher Produzent in Europa auch am meisten von ihr profitiert. Und die anderen Länder sind nur aufgrund einer europäischen Vereinbarung bereit, dazu beizutragen." (S.121) Aha! (Wenigstens den Beitrag des österreichischen Agrarkommissars - Franz Fischler - hätten Madame hier erwähnen können!) Die Darstellung der EU und ihrer Institutionen findet sich neutraler dargestellt in den gratis (mittels unserer Steuergelder) finanzierten Broschüren in den EU-Informationsbüros oder auf deren Internet-Präsentationen. Als Friedensprojekt gegründet, muss sie nicht unbedingt dem "Decline of the Roman Empire" folgen, von dessen so vorbildlicher "pax romana" im vorliegenden Buch folgendermaßen erzählt wird: "Das Römische Reich hat den europäischen Völkern nicht nur Wohlstand gebracht, sondern auch Frieden." (S.24) Ave Caesar! *ag* Franz Derdak |
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