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JE
Cou
Der Himmel auf dem Dach
Couloumbis, Audrey, 2001Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-8000-2787-3 |
Verfasser | Couloumbis, Audrey |
Systematik | JE - Erzählungen |
Schlagworte | Schwester, Tod, |
Verlag | Ueberreuter |
Ort | Wien |
Jahr | 2001 |
Umfang | 166 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Audrey Couloumbis |
Annotation | Das Aufarbeiten des Todes der kleinen Schwester wird aus der Sicht der ältesten Schwester geschildert. (ab 10) (JE) Willa Jo sitzt auf dem Dach von Tante Pattys Haus. Eigentlich wollte sie nur den Sonnenaufgang anschauen, aber dann kann sie irgendwie nicht mehr hinunter, ohne das Gesicht zu verlieren. Einen ganzen Tag verbringt sie auf dem Dach, spürt der Entwicklung der Dinge bei ihrer Tante Patty nach, beschreibt in Rückblenden "baby sisters" Tod und die Zeit danach, und fügt die verschiedensten Begebenheiten ihres Lebens zu einem Ganzen zusammen. Der verständnisvolle Onkel baut allen Beteiligten, das sind Willa Jo, ihre seit dem Todesfall nicht mehr sprechende jüngere Schwester, und Tante Patty schließlich die goldene Brücke. Auch er klettert auf das Dach und ermöglicht durch sein Verhalten und seine Aussagen gegenseitiges Verstehen und vertieftes Zueinanderfinden. In 25 Kapiteln (das Inhaltsverzeichnis steht auf der allerletzten Seite) lernen die Leser/innen Willa Jo und ihre Familie immer besser kennen. Die Protagonistin hat einen scharfen Blick für verschiedene Zusammenhänge und versteht es, ohne Groll und Wehleidigkeit Stolpersteine des Lebens darzustellen. Da gibt es Tante Patty, die mit ihren starren Vorstellungen jede Kleinigkeit kontrollieren möchte. Oder der Tod von "baby sister", die an verseuchtem Wasser gestorben ist, weil ihre Mutter Cola für einen Säugling für zu ungesund hielt. Das Titelbild zeigt ein Mädchen, das über Sommerfelder läuft; sozusagen ein Symbol für den weiteren Verlauf des Lebens nach einer Krise. - Das Buch endet damit, dass die ersehnte Mutter ihre Töchter überraschend wieder zu sich holt; die Gesprächsblokaden sind gebrochen, alle beteiligten Personen haben sich verändert. Sehr empfehlenswert ab 10 Jahren. *bn* Doris Göldner http://www.rezensionen.atAus dem Amerikan. von Yvonne Hergane |
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