Kein Hundeleben für Bartholomé

Kooij, Rachel van, 2003
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Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7026-5753-6
Verfasser Kooij, Rachel van Wikipedia
Systematik JE - Erzählungen
Schlagworte Behinderung, Spanien, 17 Jahrhundert, Velázquez, Diego
Verlag Jungbrunnen
Ort Wien
Jahr 2003
Umfang 175 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl
Sprache deutsch
Verfasserangabe Rachel van Kooij
Annotation Spanien im 17. Jahrhundert. Bartolomé ist klein gewachsen und verkrüppelt. Durch einen Zufall purzelt er direkt vor die Kutsche der spanischen Infantin Margarita. Die findet Gefallen an ihm und möchte ihn unbedingt als Spielzeug am Hof haben, als „Menschenhündchen“.
Bartolomé muss seine Familie verlassen, wird in ein Hundekostümgesteckt und lernt, sich wie ein Hund zu benehmen. Andrés, ein junger Maler, wird damit beauftragt, Bartolomé ein Hundegesicht zu schminken.
Zwischen den anderen Zwergen am Hof herrschen Neid und Eifersucht, gegen die sich Bartolomé kaum wehren kann. Andrés hat Mitleid mit dem Kind und freundet sich immer mehr mit ihm an. Wenn die Infantin Bartolomé nicht braucht, verbringt er viel Zeit im Atelier der Maler, wo er zuerst Farben mischen
lernt und schließlich sogar ein eigenes Bild malen darf. Die Maler sind von seinem Talent begeistert und überlegen, wie sie Bartolomé aus seiner Rolle als „Menschenhund“ befreien können.
Es ist eine klare, schlichte Sprache, mit der Rachel van Kooij auf faszinierende Weise die Geschichte eines behinderten Jungen erzählt, der im Spanien des 17. Jahrhunderts nach Achtung und Anerkennung strebt
Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 Ehrenliste

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