Verrat auf See : [Krimi]

Ambjörnsen, Ingvar, 2000
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-7941-4617-8
Verfasser Ambjörnsen, Ingvar Wikipedia
Systematik JE - Erzählungen
Schlagworte Krimi, Jugendkrimi
Verlag Sauerländer
Ort Frankfurt a.M.
Jahr 2000
Umfang 162 S. ; 22 cm
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Ingvar Ambjörnsen. Aus dem Norweg. von Gabriele Haefs
Annotation Rezension:

Annotation: Profesionell erzählter Serienkrimi um das bekannte Duo Peter und der Prof, diesesmal auf den Versen eines Neureichen, der nicht nur das Finanzamt betrogen hat.

Rezension: Peter und der Prof sind bekannte Verbrecherjäger. Fälle werden ihnen mittlerweile nachgetragen, zum Beispiel von Pia, deren Vater ziemlich viel Geld hat. Manchen Mitmenschen geht es wie dem anonymen Anrufer und der Wirtschaftspolizei: Der Reichtum gefällt ihnen nicht. Pia dagegen findet Drohanrufe nicht lustig und will wissen, was da gegen ihren armen reichen Daddy läuft. Und so treten weiters auf: Ehemalige Geschäftspartner und eine ehemalige Ehefrau, eine reichlich undankbare Tochter und ein stadtbekannter gefürchteter Muskelmann. Am Ende ist alles klar und der Fall gelöst, ohne dass die beiden jugendlichen Detektive mehr als nur zugeschaut hätten. Eine alte Geschichte über neureiche Immobilien-Yuppies. Nicht wirklich überraschend das alles. Einzig diese gewisse Spannung zwischen Peter und dem Prof ist neu. Die beiden gehen sich ein wenig auf die Nerven, scheint es. Zum einen ist das verständlich, zu lange stecken sie schon ohne größeren Krach in einer Beziehungskiste und zu eingefahren ist diese. Andererseits aber wollen wir LeserInnen, die wir seit den Anfängen dabei sind, nicht unbedingt auch beim großen Krach dabei sein.

Keine Frage: Ambjörsen hat die Peter und der Prof-Serie im kleinen Finger. Er ist ein Profi wie seine beiden Helden. Aber er scheint langsam die Lust zu verlieren, von ihnen zu erzählen. Kann das sein? Und wenn das so ist, könnte er den beiden nicht noch einen richtig schönen Abgang andichten? Weil: Das hätten sie sich - und wir LeserInnen uns - schon verdient.

*ag* Franz Lettner

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