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JE
Kha
Das Heft meines Freundes
Khalil, Taha, 1998Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-312-00514-7 |
Verfasser | Khalil, Taha |
Systematik | JE - Erzählungen |
Schlagworte | Kurden |
Verlag | Nagel & Kimche |
Ort | Zürich [u.a.] |
Jahr | 1998 |
Umfang | 122 S. |
Altersbeschränkung | 12 |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Taha Khalil. Aus dem Arab. übers. von Burgi Roos |
Annotation | Die Welt der Kurden aus der Sicht eines Jungen (ab 12). Das Erzählen von Geschichten ist in der Familie Dilam sehr wichtig. Der Vater - der Autor des Buches lebt heute in der Schweiz - erzählt dem Sohn aus seiner Jugend und von der kurdischen Heimat. Er berichtet ihm von seinem 1. Schultag, seinen Ängsten, Hoffnungen und von der Freundschaft zu einem arabischen Jungen. Dieser tauscht mit ihm das Hausübungsheft und nimmt eine zu erwartende Strafe auf sich. Später, als Erwachsener, treffen beide wieder aufeinander, jedoch ist sein bester Freund auf der politisch anderen Seite und kämpft gegen Kurden. Daraufhin zerreist er sein Heft, das er als Erinnerung behalten hat. Die Grausamkeit, Brutalität, auch Ungerechtigkeit, wird dadurch deutlich spürbar, es macht betroffen. Zugleich erzählt der Autor auch viel von den kulturellen, dörflichen, politischen Situationen. Es entsteht der Eindruck von einer fairen Darstellung von Kurden und Arabern. Es werden die Benachteiligungen beschrieben, aber keineswegs polemisierend oder polarisierend. Der Autor bleibt auch der Sichtweise des Jungen treu. Ein äußerst lesenswerter Beitrag zum Kulturverständnis. |
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