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JE
McG
Wie man eine Raumkapsel verlässt
McGhee, Alison, 2021Verfügbar | Nein (0) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 1 (voraussichtl. bis 20.03.2024) |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-423-64071-8 |
Verfasser | McGhee, Alison |
Beteiligte Personen | Kollmann, Birgitt [Übers.] |
Systematik | JE - Erzählungen |
Schlagworte | USA, Vater, Vergewaltigung, Eltern, Einsamkeit, Depression, Trauer, Trost, Selbstmord, Los Angeles, David Bowie, Major Tom, Einzelgänger |
Verlag | dtv Verlagsgesellschaft |
Ort | München |
Jahr | 2021 |
Umfang | 208 Seiten |
Altersbeschränkung | 12 |
Reihe | Reihe Hanser |
Sprache | deutsch |
Annotation | Das Rezept von Dads perfektem Maisbrot rekonstruieren. Diese ungewöhnliche Obsession treibt den 16-jährigen Ich-Erzähler Will an, und natürlich ist von Anfang an klar, dass es dafür einen triftigen und tragischen Grund geben muss. Doch der bereits einige Jahre zurückliegende Suizid des Vaters ist nicht das einzige, womit der Junge umgehen muss: Seine Kindheitsfreundin Playa wurde auf einer Party vergewaltigt. Im Versuch, ihr zu helfen, legt er ihr jeden Tag eine Kleinigkeit aus dem „Dollar Only“-Shop, in dem er arbeitet, vor der Haustür, mit nur einer kurzen Notiz: „Don´t let the bastards get you down.“ Nicht die einzige populärkulturelle Referenz, mit der die US-amerikanische Autorin ihren Text grundiert: Unter anderem spielt David Bowies Song über Major Tom eine zentrale Rolle. Erzählt ist der Text in Abschnitten von jeweils nur einer halben Seite, die im englischen Original einem besonderen Kompositionsprinzip unterlagen, wie die Autorin auf ihrer Homepage berichtet: „What I Leave Behind is a novel in almost-verse. I composed it in 100 chapters of 100 words exactly.“ Zwischen diese verknappten Textpassagen ist jeweils eine chinesische Kalligraphie gesetzt, die wiederum eine Bedeutung im Roman hat. Das mag überladen klingen, ist es aber überraschenderweise gar nicht – dargestellt werden vielmehr Figuren, die in ihrem Bemühen, einander Halt beim Aushalten des eigentlich Unaushaltbaren zu geben, sehr anrührend sind. Dazu gehört auch die Wahrheit über Dads Maisbrot … |
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