The place to be : Salons als Orte der Emanzipation

The place to be, 2018
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Medienart Buch
ISBN 978-3-99050-125-2
Systematik GP.TR - Rassen-,Minderheitenprobl.,Entwicklungsl
Schlagworte Wien, Jüdin, Gesellschaftsleben, Salon, Emanzipation, Geschichte 1780-1938, Zuckerkandl, Berta, Arnstein, Fanny von
Verlag Amalthea
Ort Wien
Jahr 2018
Umfang 215 Seiten : Illustr
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe herausgegeben von Werner Hanak, Astrid Peterle und Danielle Spera im Auftrag des Jüdischen Museums Wien ; Übersetzung: Brian Dorsey [und 2 weitere]
Illustrationsang / / / / /
Annotation Als Networking im besten Sinne würde man heute das bezeichnen, was die Wiener Salons zwischen 1780 und 1930 ausmachte. Diese meist von jüdischen Gastgeberinnen geprägten Kommunikationsräume waren in zweifacher Hinsicht Orte der Emanzipation und der Ermächtigung: für Frauen, die von der Öff entlichkeit ausgeschlossen waren, und für die Entwicklung einer bürgerlich-kritischen Zivilgesellschaft. Der reich illustrierte Band stellt die Salons von Fanny Arnstein, Josephine Wertheimstein bis hin zu den Reformsalons von Berta Zuckerkandl und Eugenie Schwarzwald als kultivierte Orte der Politik und politische Orte der Kultur vor. Er macht die Leistungen der Salonièren für die Kultur-, Wirtschafts- und Politikszene begreifl ich und zeigt, welche Bedeutung die Wiener Salonkultur für vertriebene Juden im Exil erlangte. Nicht zufällig war es die aus dem englischen Exil heimkehrende Hilde Spiel, die diese Institution im Wien der Nachkriegsjahre noch einmal "salonfähig" machte. Eine Reise in die Welt der jüdischen Salons - mit neuen Perspektiven auf den kulturellen und politischen Zeitgeist sowie die widersprüchlichen Lebensbedingungen der Gastgeberinnen. (Klappentext)

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