Suche nach Büchern
Kriterium | Richtung | |
---|---|---|
1 Sortierung | ||
2 Sortierung | ||
3 Sortierung |
JG
Fäh
Es geschah im Nachbarhaus : Geschichte eines Verdachtes
Fährmann, Willi,Verfügbar |
Ja (1)
![]() |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-401-01242-1 |
Verfasser | Fährmann, Willi
![]() |
Systematik | JG - Geschichtl. und heimatkundl. Erz. |
Schlagworte | Judenverfolgung, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Feindbilder |
Verlag | Arena |
Ort | Würzburg |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Annotation | Willi Fährmann Es geschah im Nachbarhaus ab 14 Jahre Das Buch schildert eine Begebenheit, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in einer Kleinstadt am Niederrhein ereignet hat: ein jüdischer Viehhändler und seine Familie werden von der Bevölkerung verdächtigt und drangsaliert, als ein Junge ermordet aufgefunden wird. Aufgestachelt durch den Hass der Menschen, die den jüdischen Mitbürgern schon immer feindlich gesinnt waren, gerät der jüdische Viehhändler Waldhoff zu Unrecht in Verdacht, den Jungen getötet zu haben. Alte Vorurteile steigern die Pogromstimmung in der Bevölkerung, die Sigi, der Sohn des Viehhändlers, deutlich zu spüren bekommt. Hass, Vorurteile, Dummheit und Böswilligkeit zerstören die Existenz der Familie. Nur Sigis Freund Karl hält zu ihm alle anderen schweigen feige und halten die gefährliche Entwicklung nicht auf. Diese wahre Geschichte zeigt, wie bereits lange vor dem Nationalsozialismus jüdische Menschen zu Sündenböcken gemacht und verfolgt wurden. Die Hetzjagd auf eine Familie ist ein Beispiel für die jahrhundertlange Diskriminierung der Juden, die im Nationalsozialismus ihr furchtbares Ausmaß erreichte. Einige Motive und Hintergründe der Diskriminierung und Verfolgung von Minderheiten werden deutlich. |
Leserbewertungen
Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben