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GP.B
Schä
Black Box Dschihad
Schäuble, Martin, 2013| Verfügbar |
Ja (1)
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| Exemplare gesamt | 1 |
| Exemplare verliehen | 0 |
| Medienart | Buch |
| ISBN | 978-3-423-62539-5 |
| Verfasser | Schäuble, Martin
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| Systematik | GP.B - Revolution,Krieg,Spionage, Terrorismus |
| Schlagworte | Islam, Jugendsachbuch, Terrorismus, djihad, Fundamentalismus, Deutscher Jugendlicher, Palästinensischer Jugendlicher, Beteiligung, Biografieforschung |
| Verlag | Dt. Taschenbuch-Verl. |
| Ort | München |
| Jahr | 2013 |
| Umfang | 221 S. |
| Altersbeschränkung | keine |
| Sprache | deutsch |
| Verfasserangabe | Martin Schäuble. Mitarb. Britt Ziolkowski |
| Illustrationsang | Ill., Kt. |
| Annotation | Die Biografie zweier junger Männer, die Terroristen wurden. (ab 14) (JG) Dschihad heißt Anstrengung und hätte an sich nichts mit Terror und Tod zu tun. Doch seit Menschen an Religionen glauben, rechtfertigen sie damit auch Krieg und Todschlag gegen vermeintliche Ungläubige. Eine Black Box lässt nicht in sich hineinblicken - wir sehen nur, was herauskommt. Martin Schäuble, Jahrgang 1978, lebt als freier Autor und Sozialforscher in Berlin. Bereits in seinem ersten Buch hat er sich mit der blutigen Geschichte der Israelis und Palästinenser beschäftigt. Das vorliegende Buch entstand aus Gesprächen mit Personen, die die beiden porträtierten jungen Männer, die zu Terroristen wurden, persönlich kannten oder mit ihnen zu tun hatten. Daniel und Sa'ed könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine kommt aus einer deutschen Kleinstadt, besucht das Gymnasium, spielt Basketball und hört Hip-Hop. Der andere lebt in Nablus mitten im Palästinensergebiet, wächst auf engstem Raum mit acht Geschwistern auf und geht früh arbeiten, um die Familie zu unterstützen. Man erlebt die Zwänge und Enge einer Jugend, die ihre Umwelt nicht versteht und die ihrerseits nicht verstanden wird. Martin Schäuble gelingt es, aus den Interviews einen äußerst lesenswerten Text zu machen, der in die Biografien zweier junger Männer blicken lässt. Ein Muss für politisch Interessierte. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Josef Kunz |
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